• Sitzmöbel für die Jugendgruppe selbstgebaut

     

  • Schokohasen für die Feuerwehrjugend

     

  • Zeichenbewerb für Jugend

     

  • Virtuelle Jugendübung

     

  • Rekordbeteiligung in Steyr-Land

     

  • Ansturm auf Wissenstest im Bezirk Grieskirchen

     

Feuerwehrjugend

Jugendlager mit Kriegsgräberfürsorge in Plesna Polen

Von 23.Juli bis 30. Juli war eine Gruppe von 30 Jugendlichen und 7 Betreuern aus ganz Oberösterreich auf den Weg nach Plesna in Polen. In Zusammenarbeit mit dem schwarzen Kreuz wurden ursprünglich zwei Wochen Aufenthalt für die oberösterreichische Delegation geplant.

Dieser Jugendeinsatz wird schon seit Jahrzehnten gemeinsam mit dem ÖSK organisiert und dient nicht nur für eine lustige und sinnvolle Feriengestaltung sondern auch zur Vermittlung von Friedenspädagogischen Ansätzen und Inhalten. Leider konnte die gesamten zwei Wochen nicht durchgeführt werden, da der Dauerregen in der Region von Plesna, die weiteren Arbeiten an den Friedhöfen unmöglich machte und das restliche Programm bei dem schlechten Wetter nicht durchführbar waren.

Die 37 Feuerwehrleute aus Oberösterreich arbeiteten zusammen, um die Gräber von Unkraut, Schmutz und Ablagerungen zu befreien. und Reparaturarbeiten an Friedhöfen aus dem 1. Weltkrieg durchzuführen. Zusätzlich konnten die Jugendlichen aus Oberösterreich die Kultur, die Region und auch das polnische Feuerwehrwesen kennenlernen. Neben einem Besuch im Salzbergwerk Wieliczka nähe Krakau. Auch die Stadt Krakau wurde besichtigt. Die Berufsfeuerwehr, ihre Fahrzeuge und Geräte wurden von den Jugendlichen mit Interesse besichtigt. 

Zurück in Oberösterreich warteten Familien, Feuerwehrkollegen und an der Spitze LFR Johann Gasperlmayr, der der oberösterreichischen Delegation für ihr Engagement und die gelebte Kameradschaft dankte. Die Teilnehmer beeindruckenden alle Anwesenden mit einigen Phrasen auf Polnisch und Gastgeschenken aus Plesna. 

Das Jugendlager der Feuerwehr in Polen zur Sanierung von Kriegsgräbern aus dem Ersten Weltkrieg erwies sich als eine bedeutsame Veranstaltung, die nicht nur zur physischen Erhaltung der Gräber beitrug, sondern auch das Bewusstsein für die Opfer des Krieges stärkte. Die Teilnehmer erwarben nicht nur praktische Fähigkeiten in Bezug auf die Denkmalpflege, sondern lernten auch die historische Bedeutung und die damit verbundenen Emotionen kennen. Solche Veranstaltungen tragen dazu bei, die Erinnerung an vergangene Ereignisse lebendig zu halten und den Respekt vor der Geschichte zu fördern.

Ein großen Dank gilt als den Unterstützern dieser Aktion. Zum einen wurden die Campteilnehmer mit T-Shirts unterstützt von den Firmen Födinger Heizung Bad GmbH, M-TEC Energie.Innovativ GmbH und den Bürgermeister von Kleinzell i.M. Klaus Falkinger. Auch Unterstützung fanden wir bei der Firma Schaich-Chemie bei Herrn Seiwald, die die Kriegsgräbersanierung mit speziellen Reinigungsmitteln erleichterten.

Der größte Dank gilt allen Teilnehmenden und Betreuern an der Spitze mit E-BR Riedl Josef, der die Campleitung innehatte.